Unfallversicherung im Vergleich

Bei der Unfallversicherung wird in der Schweiz zwischen einer Deckung nach KVG (Krankenversicherungsgesetz) und UVG (Unfallversicherungsgesetz) unterschieden. Eine Versicherung gegen Unfälle ist obligatorisch für Personen, welche in der Schweiz wohnhaft sind. Vergleichen Sie jetzt bei insurando die besten Anbieter für die passende Unfallversicherung.

Gut zu wissen

  • Angestellte müssen beim Arbeitgeber gegen Unfall nach UVG versichert sein, wenn die Arbeitszeit 8h pro Woche übersteigt.
  • Selbstständigerwerbende sind verpflichtet bei der Krankenkasse eine Unfallversicherung nach KVG abzuschliessen.
  • Eine Unfallversicherung ist für Kinder und Erwachsene in der Schweiz obligatorisch.

Unfallversicherung für Arbeitnehmer

Personen, die sich in einem Anstellungsverhältnis befinden und deren Arbeitspensum 8 Stunden in der Woche übersteigt, sind automatisch durch den Arbeitgeber gegen Unfall versichert. Die Unfalldeckung beinhaltet Berufsunfälle (BU) und Nichtberufsunfälle (NBU). Der Arbeitgeber ist gemäss dem Bundesgesetz über die Unfallversicherung (UVG) verpflichtet, eine obligatorische Unfallversicherung für Angestellte abzuschliessen.

Als Arbeitnehmer macht es keinen Sinn, zusätzlich bei der Krankenkasse eine Unfallversicherung abzuschliessen, da Sie durch Ihren Arbeitgeber bereits für Berufsunfälle und Nichtberufsunfälle versichert sind. Des Weiteren ist der Versicherungsschutz nach UVG besser als nach KVG bei der Grundversicherung. Versicherte Personen mit einer Unfallversicherung nach UVG müssen sich bei einem Unfall zusätzlich nicht an Kosten beteiligen. Weiter erhalten UVG-Versicherte bei schweren Unfällen grössere Entschädigungen, höhere Renten und bessere Leistungen als bei einer Deckung gemäss KVG. Fakt ist, Krankenkassen zahlen in der Grundversicherung keine Renten aus.

Unfallversicherung für Selbstständige

Selbstständigerwerbende sind nicht verpflichtet gemäss UVG eine Unfallversicherung abzuschliessen. Ist bei einer Selbständigkeit keine Unfalldeckung gemäss UVG vorhanden, muss eine entsprechende Unfallversicherung bei der Krankenkasse gemäss KVG abgeschlossen werden. Die obligatorische Unfallversicherung bei der Krankenkasse ist zwar weniger teuer, nur ist auch die Deckung bei einem Unfall beschränkt. Bei insurando finden Sie durch eine persönliche Beratung oder einen Vergleich die passende private Unfallversicherung, damit Sie auch bei einem Unfall die von Ihnen benötigten Leistungen erhalten.

FAQ

Nur wenn Sie nicht angestellt sind und keine Unfallversicherung haben. Bei einem Anstellungsverhältnis muss Ihr Arbeitgeber Sie bereits ab einer Arbeitszeit von 8h pro Woche gegen Berufsunfälle und Nichtberufsunfälle versichern.

Die Militärversicherung übernimmt die Unfalldeckung, wenn der Dienst länger als 60 Tage dauert.

  • Freie Arztwahl- und Spitalwahl.
  • 2- Bett Zimmer / 1- Bett Zimmer

Ja, der Arbeitgeber darf  Ihnen 100% der NBU-Beiträge vom Lohn abziehen.

Abredeversicherung (UVG)

Verlängern Sie die Nichtberufsunfallversicherung bei Stellenverlust oder unbezahltem Urlaub mit dem Abschluss einer Abredeversicherung. Mit der Abredeversicherung sind Sie noch bis zu 6 Monate lang weltweit gegen ausserberufliche Unfälle versichert.

Abredeversicherung abschliessen

Private Unfallversicherung

Die private Unfallversicherung bietet eine freiwillige Ergänzung zur obligatorischen Unfallversicherung. Die wirtschaftlichen Folgen eines Unfalls können fatal sein. Schliessen Sie diese Lücke mit einer privaten Unfallversicherung.

Unfallversicherung für Private

UVG für Hausangestellte

Beschäftigen Sie bei sich zuhause eine Hausangestellte (Putzfrau, Gärtner oder Babysitter)? Dann sind Sie gesetzlich verpflichtet für Ihre Angestellte(n) eine obligatorische Unfallversicherung gemäss UVG abzuschliessen. Die Kosten, Leistungen und Vorteile im Überblick.

Unfallversicherung für Putzfrauen